Am 7. Januar 2017 war der TV Gonten wieder mit zwei Mannschaften beim Januarloch in Wald vertreten. Nach einer starken und souveränen Leistung konnte der TV Gonten 2 den 2. Platz am diesjährigen Januarloch feiern.

Vorrunde

Mit zwei Siegen, einer Niederlagen und einem Unentschieden konnte TV Gonten 1 die Erwartungen nicht erfüllen und schied bereits in der Vorrunde aus. Es mangelte vorallem an der Effizienz und Kaltschneuzigkeit. Vieleicht war es aber auch der Druck einiger Spieler, in der ersten Mannschaft des TV Gonten spielen zu dürfen. Viel besser machte es hingegen TV Gonten 2. Dank zwei Siegen und einem Unentschieden hatte der TV Gonten 2 schon nach drei Spielen mit dem Halbfinaleinzug gerechnet. Doch das vermeintlich lockere letzte Gruppenspiel gegen den Gastgeber TV Wald hatte es in sich. Wegen strittigen Schiri-Entscheidungen und anderen Unsportlichkeiten des Gegners erhitzten sich bei einigen unserer Fussballer die Gemüter. Das Spiel endete Unentschieden. In der Garderobe konnte man sich jedoch mit einem Handshake mit dem TV Wald wieder versöhnen und auch das irreguläre Tor des TV Wald wurde vom Turnierbüro aberkannt. Eine faire Geste und eine wichtige noch dazu. Dank dem neuen Resultat 2:1- war der Halbfinaleinzug Tatsache.

Halbfinal

Als heisser Anwärter auf den Titel traf der TV Gonten 2 im Halbfinal auf «Stinkä wiä alti Finkä». Das Spiel konnte durch eine souveräne Mannschaftsleistung 2:0 gewonnen werden.

Final

Im Final stand mit dem FC Heiden ein mächtiger Gegner gegenüber. Von dem unbeeindruckt, spielte der TV Gonten 2 locker drauflos. Nur ein Eigentor warf die Mannschaft für kurze Zeit aus der Bahn. Doch mit einem Gewaltshammer von Simon Weissinger, schaffte man es kurz vor Spielende noch ins Penaltyschiessen. Im Penaltyschiessen gab es für die Torhüter von beiden Mannschaften nichts zu halten. Erst beim vierten Anlauf schoss unser Unglücksrabe, welcher schon das Eigentor zu verschulden hatte, an die Latte. Dies trübte die Festlaune unserer Spieler keineswegs und so wurde der zweite Platz bis weit in den Morgen gefeiert.